Herzlich willkommen auf der Flughafenseite der Stadt Ginsheim-Gustavsburg

 

Mit der Inbetriebnahme der Nordwestlandebahn im Oktober 2011 wurde die Grundlage für die völlige Verlärmung unserer Region geschaffen. Auch wenn inzwischen alle juristischen Möglichkeiten gegen den Flughafenausbau ausgeschöpft sind, wird sich die Stadt weiterhin gemeinsam mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern und den in der Initiative Zukunft Rhein-Main (ZRM) organisierten Kommunen gegen die unerträgliche und gesundheitsgefährdende Fluglärmbelastung in unseren Wohngebieten zur Wehr setzen.

Unser Ziel: Es muss leiser werden – in der Mainspitze wie in der gesamten Region, tagsüber und insbesondere nachts. Dazu brauchen wir

  • ein striktes Flugverbot in der Nacht (von 22.00 bis 6.00 Uhr) und
  • eine sofortige Senkung des Fluglärms um mindestens 0,4 dB(A) jährlich.

Die Stadt unterstützt jede Maßnahme und jede Gesetzesinitiative, die wirksame Lärmminderungen bringt. Lärmentlastungen oder Lärm-verschiebungen auf Kosten anderer Hochbelasteter lehnen wir jedoch ab.


Wie laut ist es bei uns?

Nach Inbetriebnahme der Nordwestlandebahn gehört der Stadtteil Gustavsburg zu den am stärksten verlärmten Orten der Region. Aber auch Ginsheim wird durch die Verlagerung aller schweren Flugzeuge auf die Südbahn stärker belastet. Da die Zahl der Flugbewegungen nach langer Stagnation durch die zunehmende Zahl der Billigflieger wächst und 2018 erstmals auf über 500.000 Starts und Landungen gestiegen ist, die Kapazitätsgrenze aber bei weit über 700.000 Flügen jährlich liegt, sind in Zukunft noch deutlich höhere Lärmpegel zu erwarten, wenn diese Entwicklung nicht gestoppt wird!

Der Deutsche Fluglärmdienst (DFLD) unterhält Messstationen in Ginsheim und Gustavsburg. Dort können Sie sowohl die aktuelle Tagesbelastung als auch Monats- und Jahresdurchschnittswerte abrufen oder Vergleichswerte aus anderen Kommunen unterlegen.


Sie haben Fragen? Sprechen Sie uns an!

 

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